Verwaltungsorganisation „Vom Artillerie-Inspektorat zum Lehrverband Artillerie 1“

Einleitung

Blicken wir auf die Entwicklung unserer Waffengattung zurück, betrachten wir meist die Technik, die Einsatzdoktrin und die Einsatzführung, die OB, die Ausbildung usw. Selten fragen wir nach der Verwaltung, obwohl die Auffassung, was effiziente Verwaltung ist, oft so kontrovers diskutiert wird wie die Frage auf dem Beobachtungsposten, ob der Feuerschlag nun im Ziel sei oder nicht. Der Platz in diesem Artikel reicht natürlich nicht für eine Umfassende Darstellung. Er muss sich mir der wenig kommentierten Nennung der Verwaltungsorganisation über die Zeitläufe hinweg begnügen. Es bleibt dem Leser überlassen, die Einordnung in die entsprechende Zeitepoche und ihrer besonderen Umständen vorzunehmen. Die Zwischentitel sollen ihm dabei helfen.

Die Zeit des Aufbaus des Bundesstaats mit den Verfassungen von 1948 und 1874

Fragt man den normal gebildeten Artilleristen, wer der erste Waffenchef gewesen sei, der sich mit der Planung und der Durchführung der Bewaffnung und Ausrüstung, mit der Organisation, der Führung und dem Einsatz sowie der Ausbildung im Blick auf ein mögliches Kriegsbild und im Kontext mit einem Armeeleitbild zu befassen hat, so ist die Antwort: General Herzog! So falsch ist das nicht. Und doch reichen die Wurzeln tiefer. Sie gehen zurück bis auf die Wehrordnungen von 1804 und 1817, die dem dornenvollen Neubeginn und politischen AUfbau der Eidgenossenschaft in der Zeit der Mediation und der Restauration zuzuordnen sind. Die militärische Organisation kannte den Oberstinspektor der Artillerie, der zusammen mit dem Oberstquartiermeister (Chef des Generalstabes in Friedenszeit) und dem Oberstkriegskommisär zu den „Generaloffizieren“ im eidgenössischen Generalstab gehörte.

Die eidgenössischen Oberstartillerieinspektoren waren:
1804 – 1826 Oberst Rudolf von Luternau
1826 – 1831 Colonel Louis de Pourtalès
1831 – 1840 Oberst Salamon Hirzel
1840 – 1849 Oberst Louis Folzt
1849               Oberst Johann-Konrad von Orelli

Mit den Veränderungen der MO von 1850 entstand die Funktion er eidgenössischen Inspektoren der verschiedenen Waffengattungen bzw. Waffenchefs. Eidgenössischer Inspektor der Artillerie bzw. Waffenchef waren:

1849 – 1860 Oberst Adolf Fischer
1860 – 1894 Oberst / General Hans Herzog

Ab 1860, also in die Zeit von General Hans Herzog, fallen die ersten Hinweise auf die Schaffung einer permanenten Dienststelle. Aufgrund der vielfältigen administrativen Arbeiten und Edidtionen von Reglementen und Ordonnanzen muss auf eine Kanzlei geschlossen werden. Die Schriftstücke sind nämlich gestempelt mit „Eidgenössisches Artillerieispektorat“ bzw. ab 1862 mit „Eidg. Artillerie-Burau“. Interessant ist, dass General Herzog als Aargauer auf einem Amtssitz in Aarau – nota bene in seinem Wohnhaus – beharrte. Erst nach seinem Tod 1894 zügelte die Dienststelle schon mit dem Namen „Abteilung für Artillerie“ nach Bern.

Der lange Weg zur MO 1907 und über den 1. und 2. Weltkrieg

Die Epoche kann mit dem Motto „Entwicklung im Gleichschritt mit den anderen Truppengattungen“ umschrieben werden. Die Obliegenheiten der Waffenchefs blieben in wesentlichen über den ganzen Zeitraum dieselben. „Es ist eine der Hauptaufgaben des Waffenchefs der Artillerie, das zur Verfügung stehende System der Artillerie dauernd neu zu beurteilen und kontinuierlich den aktuellen Anforderungen anzupassen“. Allgemein ging es um die Erhaltung und allenfalls Verstärkung der Verteidigungsbereitschaft. Diese Aufgabe haben die Waffenchefs im Rahmen der politischen Möglichkeiten und der Führungsstruktur im EMD gelöst. Änderungen gab es eher im Ausbildungs- und Verwaltungsbereich beispielsweise durch die zeitweise Unterstellung von Truppenzweigen, namentlich der Festungstruppen.

Die Abteilung für Artillerie war linear mit wenigen Schnittstellen organisiert, so dass sie ohne substantielle Änderungen im Frieden wie im Aktivdienst bestehen konnte. Als Beispiel ist die Organisation von 1948 angeführt:

Waffenchef
Waffenchefstellvertreter (Sektionschef Ausbildung)

Erste Sektion Ausbildung:

  • Behandlung aller die Ausbildung betreffenden Fragen;
  • Schultableau;
  • Instruktorenverteilung;
  • Weisungen an Schulen und Kurse;
  • Waffenplatzfragen;
  • Bauabudget;
  • Ausserdienstliche Ausbildung (Baranoffkurse, militärische Vereine).

Dienstkreis 1 Schulen und Kurse:

  • Weiterausbildung der Offiziere;
  • Aufgebot und Dispensationen in Rekruten- und Kaderschulen.

Dienstkreis 2 Behandlung aller Fragen betreffend Bewaffnung, Ausrüstung und Munition:

  • Korps- und Instruktionsmaterial;
  • Munitionsbudgets.

Zweite Sektion Personelles:

  • Behandlung aller nicht dem Dienstkreis 3 zufallenden Angelegenheiten von Truppenoffizieren;
  • Beförderungen, Versetzungen, Ausschluss von Of, Uof und Sdt von der Erfüllung der Dienstpflicht, Kommandoenthebungen.

Dienstkreis 3 Kontrollführung:

  • Führung der Korpskontrollen;
  • Landwehr- und Landsturmübertritt;
  • Auslandurlaub an Offiziere;
  • Bestandesberichte;
  • Verlegung (Dienstverschiebung) und Dispensationen von WK von Of, Uof und Sdt;
  • Aufgebot von besonderen Detachementen für Kaderschulen und Spezialkurse.

Waffenchefs waren:

1894 – 1900 Oberst Arnold Schumacher
1900 – 1909 Oberst Otto Hebbel
1910 – 1912 Oberst Wilhelm Schmid
1913 – 1919 Oberstdivisionär Rudolf Kurz
1920 – 1934 Oberstdivisionär Gustav Bridel
1935 – 1942 Oberstdivisionär Georges Marcuard
1942 – 1945 Oberstdivisionär Louis de Montmollin
1945 – 1953 Oberstdivisionär Walter Maurer

Der kalte Krieg bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion oder von der A 61 zur A 95

Dieser Zeitabschnitt ist geprägt von der immer rascher fortschreitenden Kriegstechnik und der damit verbundenen Problemen der Kriegsmaterialbeschaffung. Jetzt beginnt man auch allgemein von einem komplexen Waffensystem Artillerie zu sprechen, in dem die einzelnen Systemkomponenten technisch aufeinander abgestimmt sein müssen. Es dauert lang, bis es Allgemeingut wird, dass die Artillerie ein vertikal strukturiertes System mit unterschiedlichsten gegenseitigen Abhängigkeiten ist. Ein noch so forsches „Ich will“ eines taktischen Führers nützt nichts, wenn sein Entschluss nicht in der doch recht breiten Bandbreite der artilleristischen Möglichkeiten liegt. Viel Lehrgeld war zu bezahlen.

Nicht vergessen werden darf der gesellschaftliche Wandel (68er – Generation!) mit seinen Auswirkungen auf Ausgestaltung und Methoden im Dienst- wie im Ausbildungsbetrieb. In der Ausbildung findet der Simulator breite Anwendung, wobei nicht vergessen werden darf, dass die Artillerie mit dem „Baranoff-Apparat“ zur SKdt-Ausbildung und zur Schulung der Feuerleitung von 1915 bis 1978 einen ersten, ausgeklügelten Simulator besass.

Die Abteilung für Artillerie führte und verwaltete bis 1978. 1979 entstand das „Bundesamt für Artillerie“ (BAART) als grösste Verwaltungseinheit der Artillerie mit umfassenden Aufgabenbereichen. Zuständig war das Bundesamt für Artillerie für:

  • Die Ausbildung der Kader und Rekruten der Artillerie in Schulen und Kursen
  • den Eisnatz der Instruktoren der Artillerie
  • die Planung in allen Bereichen der Artillerie
  • die Bearbeitung von Fragen der Führung und des Einsatzes, besonders der Feuerführung und Feuerleitung der mobilen und der Festungsartillerie
  • die Bearbeitung von Reglementen sowie den Erlass von Befehlen und Weisungen für die Artillerie
  • die Bearbeitung von Fragen der Bewaffnung, Ausrüstung und Bekleidung, welche die Artillerie betreffen sowie die Durchführung der damit zusammenhängenden Truppenversuchen
  • die Bearbeitung von Fragen der Waffen- und Schiessplätze der Artillerie

die Verwaltung der Stäbe und Einheiten der Artillerie sowie die Überprüfung der Vollständigkeit der Bestände
die Behandlung der personellen Angelegenheiten der Angehörigen der Artillerie

Das BAART war folgendermassen gegliedert (Stand 1992)

Waffenchef:
Sekretariat.

Waffenchefstellvertreter:

  • Stabsmitarbeiter;
  • Stabsstelle Informatik für Waffensysteme;
  • Stabsstelle Instruktionspersonal;
  • Stabsstelle Information und Dokumentation.

Sektion Ausbildung
Sektion Organisation und Ausrüstung
Sektion Personelles der Truppe
Administrativer Dienst

Mit dieser Organisation führte der Waffenchef seine Direktunterstellten:

Versuchsstab;

  • Kdt der Artilleriewaffenplätze (Bière, Frauenfeld, Monte Ceneri, Sion);
  • Kdt Art UOS/RS *;
  • Kdt Art OS *;
  • Kdt Art SS (Artillerieschiessschulen);
  • Kdt übrige Schulen und Kurse;

* Die Anzahl Schulen und ihre Nummerierung wechselten verschiedentlich.

Waffenchefs waren:

1945 – 1953 Oberstdivisionär Walter Maurer
1954 – 1969 Oberstdivisionär Max Petry
1970 – 1974 Oberstdivisionär Harald de Courten
1975 – 1982 Divisionär Fritz Wermelinger
1983 – 1986 Divisionär Daniel Jordan
1987 – 1988 Divisionär Bernard Chatelan
1989 – 1995 Divisionär Jean-Jules Couchepin

Der Spezialfall: „Die Artilleriekommission“

Die Artilleriekommission ist ein beratendes Organ des Waffenchefs. Ihre Ursprünge gehen bis 1806 zurück und sie existiert mit inhaltlich grundsätzlich gleich bleibenden Aufgabenbereich bis 1995. Sie ist wohl als ältestes Führungsinstrument der Armee einem Waffenchef zugeordnet. Es sei die AUfgabenumschreibung in der Fassung von 1969 zitiert: „Die Artilleriekommission befasst sich mit Fragen der militärischen Anforderungen an Artilleriematerial sowie mit Fragen der Organisation, des Einsatzes und der Ausbildung der ARtillerie“. Aus der Zusammensetzung und dem Verteiler der Sitzungsprotokolle kann auf die jeweilige Stellung des Waffenchefs und auf ads Gewicht der Kommission sowie das Interesse der Führungsstellen geschlossen werden.

Bald nach der AUflösung zeigt es sich allerdings, dass sie irgendwie doch fehlt. In die Projektleitung für den Lehrverband Artillerie 1 der Armee XXI wurde deshalb ein Konsultativorgan aus noch dienstpflichtigen Artilleriekommandanten und Stabsoffizieren der Miliz gebildet. Dieses Organ könnte der Kern einer neuen Artilleriekommission sein, sofern das Bedürnis an einem Beratungsorgan und der Aufgabenbereich eindeutig sind.

Die Suche nach einer neuen Sicherheitspolitik: Armee 95 und Armee XXI

Auf die 1989 eingeleiteten Umwälzungen in Osteuropa und auf den Zusammenbruch der Sowjetunion hat der Bundesrat bemerkenswert rasch reagiert. Bereits am 1. Oktober 1990 veröffentlichte er das Grundsatzdokument „Schweizerische Sicherheitspolitik im Wandel“. Dieses Papier war wegweisend für den künftigen sicherheistpolitischen Kurs unseres Landes. Am 27. Januar 1992 lag der „Bericht des Bundesrats an die Bundesversammlung über die Konzeption der Armee in den neunziger Jahren“ vor. Dieses vom Parlament gutgeheissene „Armeeleitbild 95“ sollte die Grundlage für die Umwandlung der noch auf der Truppenordnung 1961 und dem sicherheitspolitischen Bericht von 1973 abgestützten Armee sein. Diese stark verkleinerte A 95 rief nach einer Verwaltungsreorganisation ebenfalls im Sinne einer Verkleinerung, wobei die Frage durchaus erlaubt ist, ob die Verwaltungsverkleinerung rigoros genug war. Das Bundesamt für Artillerie verschwindet und die Artillerie findet sich als Abteilung Artillerie (AART) mit reduziertem Geschäftsbereich eingegliedert im Bundesamt für Unterstützungstruppen (BAUT) wieder.

Die Kernaufgaben seien zitiert! Das Bundesamt für Unterstützungstruppen:

  • Ist verantwortlich für die Ausbildung der Artillerie, der Genie-, Festungs- und Übermittlungstruppen in den Schulen;
  • ist verantwortlich für die Ausbildung an neuem Armeematerial;
  • unterstützt die Truppe bei der Ausbildung;
  • entwickelt die Einsatzverfahren seiner Truppengattungen bis Stufe Truppenkörper;
  • bearbeitet die Rechtserlasse in seinem Zuständigkeitsbereich und erlässt die notwendigen Weisungen und Reglemente.

Die Abteilung Artillerie:

  • ist verantwortlich für die Ausbildung in Schulen nach den Vorgaben des Heeres und des Inspektor Unterstützungstruppen;
  • unterstützt die Truppe bei der Ausbildung;
  • erarbeitet Vorschriften und Weisungen zur Ausbildung in Schulen;
  • führt Truppenversuche in Zusammenarbeit mit der Abteilung Koordination und Steuerung des BAUT durch und erarbeitet
  • technische Reglemente;
  • plant und führt das zugeteilte Lehrpersonal und stellt dessen Aus- und Weiterbildung sicher;
  • erfasst potentielle Lehrpersonalanwärter;
  • bearbeitet in Zusammenarbeit mit der UG Personelles der Armee das Personelle der Schulen und Kurse und das Dienstpersonal;
  • unterstützt die ausserdienstliche Ausbildung nach Vorgaben der Sektion ausserdienstliche Ausbildung und Militärsport;
  • stellt die waffengattungsspezifische Information sicher;
  • erstellt waffengattungsspezifische Ausbildungskonzepte;
  • stellt die fachspezifische Ausbildung des Lehrpersonals in der Grundausbildung sicher.

Organisiert war die Abteilung Artillerie folgenderweise (Stand 2003)

Ausbildungschef Artillerie:

  • zugeteilter Stabsoffizier;
  • Chef militärischer Lehrpersonal Artillerie;
  • Sekretariat

Sektion Ausbildung:
Sektion Informatik für Waffensysteme

Mit diesem Stab führte der Ausbildungschef die Direktunterstellten:

  • Kdt Wpl Frauenfeld (einzig verbliebener reiner Artilleriewaffenplatz);
  • Kdt Art UOS/RS 31/231 (Bière);
  • Kdt Art UOS/RS 32/232 (Frauenfeld);
  • Kdt Art OS 2003;
  • Kdt Projekte;
  • Projektleitung Lehrverband Artillerie 1.

(Der multifunktionale Wpl Bière ist der Ausbildungsregion 1 unterstellt. Sein Kdt gehört glücklicherweise zum Lehrpersonal Artillerie und ist im Bereich Artillerie zur Zusammenarbeit zugeweiesen. Er wahrt die Artillerieinteressen auf diesem wichtigen Waffenplatz.)

Ausbildungschef der Artillerie war:

1996 – 1998 Brigadier Ulrich Lobsiger *
1999 – 2003 Oberst i Gst Hans-Peter Wüthrich

* Der Rang Brigadier war an die Funktion Stv Direktor/Inspektor BAUT geknüpft. Als Brigadier Lobsiger mit der Ernennung zum Kdt Geb Div 9 und Befürderung zum Divisionär das BAUT verliess, gab es keinen Stv im Brigadiersrang mehr!

Die völlig neue und vollständige umgestaltete Armee XXI bringt den Lehrverband Artillerie 1 mit seinem Standort in der „Zentrale Bern“.

Kdt Lehrverband Artillerie 1 war:
01.01.2004 – 31.12.2005 Brigadier Hans-Peter Wüthrich

Organsiationsformen sind nie Selbstzweck. Sie haben sich der Zeit und ihrem Wandel unterzogen. Gewiss ist jedoch, dass seit dem Aufkommen der Feuerwaffen das Gefecht ohne Unterstützung mit schwerem feuer unvorstellbar ist. Das Zitat Napoleons I gilt auch heute: „Nur mit Artillerie kann man Krieg führen!“ Deshalb, allen Änderungen zum trotz, allen Entwicklungen zum Gewinn: „Hoch Barbara, hoch Artillerie!“ oder wie Divisionär Couchepin sich auszudrücken pflegte: „Artillerie: une valeur ajoutée toujours demandée!“.

Am 01.01.2006 wurden der Lehrverband Panzer und der Lehrverband Artillerie 1 zum „Lehrverband Panzer und Artillerie“ zusammengelegt, die Artillerie wurde mit einem Chef Artillerie in diesem neuen Lehrverband versehen:

Kdt Lehrverband Panzer und Artillerie ist:
01.01.2006 – Brigadier Fred Heer

Chef Artillerie im Lehrverband Panzer und Artillerie ist:
01.01.2006 Oberst i Gst Walter Spiess

Quellen:
Hauptquellen:
Artillerie Information 11/95 Info Dok Nr 67, Seite 4 ff; Hans Tiefenbacher „Vom Artillerie-Inspektorat zum Bundesamt für Artillerie; Oberst i Gst Mario Domenico Fanconi, Kdt Wpl Frauenfeld

Nebenquellen:

AART Info Dok Nr 9 (Nov 77);
BAART Info Dok Nr 22 (Jan 80);
BAART Info Dok Nr 56 (Feb 90);
BAART Info Dok Nr 61 (Nov 92);
AART Info Dok Nr 68 (1/96);
Artillerie Information 1999;
Artillerie Information 2002/03.